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Glaube und Brot (18B)

Wesseling, 2.08.2003

 

 

Wir haben heute sehr gut gehört.
Aus dem Buch Exodus.
Die Leute werden nicht an Gott glauben, wenn sie Hunger haben.
Sie wollen mehr Ägypten mit den Fleischtöpfen als Freiheit ohne Brot.
Das ist verständlich. 

Wir haben heute sehr gut gehört.
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
Die Leute suchten Jesus.
Die Leute fragten ihn.
Die Leute baten ihn:
„Herr, gib uns immer dieses Brot!”
Wenn der Mensch Frucht sieht, wenn der Mensch einen Vorteil sieht, will er glauben.
Und das ist auch verständlich.

Wie können die Leute heute glauben, wenn sie oft kein wahres Brot, keinen lebendigen Jesus, keine liebende Gemeinde empfangen haben? 

Deshalb sollen wir uns fragen:
Was tue ich, damit mein Mitmensch versteht, dass Gott ihm das wahre Brot gibt?
Wir sollen uns fragen:
Wie kündige ich meiner Familie die frohe Botschaft?
Ist sie wirklich überzeugt, dass nur Jesus Christus das wahre Brot ist?
Wir sollen uns fragen:
Welchen Jesus lasse ich sehen: in der Arbeit, in der Straße, im täglichen Gespräch?
Wir sollen uns immer fragen und beten: 
Jesus Christus, sei mein wahres Brot und mein wahres Leben!

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